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Minimalismus #0

Über die Zeit hat sich bei mir eine ganz beachtliche Anzahl an Besitz angesammelt, was mich zunehmend belastet. Alleine sich um die Gegenstände kümmern zu müssen, sie in Stand zu halten oder sie aufzuräumen versaut mir zunehmend die Laune.

Wie ich festgestellt habe hängt mit der hohen Anzahl der Gegenstände auch ein weiteres Problem zusammen und zwar die Entscheidung der Auswahl: Eine Fototour soll stattfinden und 7 Objektive und eine große Menge an Zubehör steht zur Auswahl. Was soll mit? Die Unzufriedenheit der Situation der Auswahl überschattet jetzt schon den kreativen Prozess der Fotografie weil es sowieso nicht „die eine Lösung“ für das Problem gibt. Ich beschäftige mich mehr mit dem Overhead als mit dem kreativen Prozess selbst. Das kann doch nicht sein!

Dies ist nur ein Beispiel und steht stellvertretend für viele Situationen. Reisen, die morgendliche Auswahl an Klamotten, Das richtige Werkzeug für ein Projekt usw.

Ich bewundere Leute, die es schaffen als digital Nomad aus einem Rucksack heraus leben zu können. Für mich wäre das definitiv ein Ziel wobei der Weg dort hin kein leichter ist und mein Ergebnis vermutlich irgendwo auf dem Weg dorthin irgendwann enden wird.

Ich plane aus meinem Weg zum Minimalismus eine mehrteilige Serie zu machen und hier zu dokumentieren. Von dem ganzen Prozess erhoffe ich mir weniger psychische Belastung und mehr Zufriedenheit mit mir und meiner Umgebung sowie mehr Konzentration auf die Dinge mit denen ich mich auch wirklich beschäftigen möchte.


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