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E-Mail-Flut bewältigen

Nicht nur im Haushalt sammeln sich über die Zeit viele Dinge an. Auch das digitale Leben bleibt davon nicht verschont.

Jeden Tag schaue ich mehrere Male auf mein Smartphone weil eine neue Mail angekommen ist. Ich beobachte schon länger, dass davon nicht wirklich viel relevant sind. Mich darum zu kümmern habe ich leider viel zu lange vor mir her geschoben.

Ich will dieses Thema jetzt in zwei Schritten angehen. Im ersten Schritt soll die Masse der einkommenden Mails reduziert werden. Im zweiten Schritt will ich nach einem neuen Prinzip suchen wie ich mit meinem Mailpostfach umgehen will.


Fangen wir mit der Reduzierung von Mails an. Es gibt bei mir mehrere Arten von Mails:

60% Benachrichtigungen. Die typische Aktivitätsbenachrichtigung wenn sich in einem meiner Webservices etwas verändert z.B.:

  • Person XY hat in einer Gruppe etwas gepostet
  • Dein Monatsupdate von…
  • Versandbenachrichtigungen

30% Newsletter.  Newsletter aus vergessenen Opt-Outs, die man sich gerne bei Registrierungsprozessen eintritt.

9% Mails von Bekannten und Freunden. Die einzigen erwünschten Mails

<1% Spam. Glücklicherweise schlägt kaum noch eine Spam Mail durch. 


Sich bei den Newslettern abzumelden ist kein großer Aufwand und benötigt nur etwas Zeit. Der Unsubscribe Link am Ende eines Newsletters ist schnell gefunden und geklickt. Im Anschluss habe ich über die Suchfunktion alle Mails des jeweiligen Absenders selektiert und gelöscht. So habe ich mich nach und nach von allen Newslettern der letzten Jahre abgemeldet. 

Die Sache mit den Benachrichtigungen ist leider nicht so einfach. Man mus sich beim jeweiligen Dienst anmelden und tief verborgen in den Settings die gewünschten Einstellungen treffen. Hier habe ich die meiste Zeit verbracht um die Flut an Mails in den Griff zu bekommen. Auch hier war das Vorgehen: Abmelden und alle angesammelten Mails löschen. So habe ich die Benachrichtigungseinstellungen von so ziemlich allen Diensten individuell angepasst oder mich gleich ganz von dem Dienst abgemeldet.

Dieser Weg ist sehr aufwändig aber auf jeden Fall nachhaltig. Es trudeln nur noch äußerst wenig Mails ein.

Von ehemals 26´000 Mails sind jetzt nur noch ca. 200 in meinem Postfach übrig geblieben, die für mich in irgend einer Weise wichtig sind. Ein richtiges Archivierungskozept hierfür habe ich aber noch nicht.

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